Der introvertierte Typus

Die allgemeine Einstellung des Bewusstseins

"Wie ich bereits in der Einleitung zu diesem Kapitel ausführt, unterscheidet sich der introvertierte Typus vom extravertierten dadurch, daß er sich nicht wie dieser vorwiegend am Objekt und am objektiv Gegebenem orientiert, sondern an subjektiven Faktoren. Ich habe im erwähntem Abschnitt unter anderem angegeben, daß sich dem Introvertierten zwischen zwischen die Wahrnehmung des Objektes und sein eigenes Handeln eine subjektive Ansicht einschiebt, welche verhindert, daß das Handeln einen dem objektiv Gegebenen entsprechenden Charakter annimmt. Dies ist natürlich ein spezieller Fall, der nur beispielsweise angeführt wurde und nur einer einfachen Veranschaulichung dienen sollte. Hier müssen wir selbstverständlich allgemeiner Formulierungen aufsuchen.

Das introvertierte Bewußtsein sieht zwar die äußeren Bedingungen, erwählt aber die subjektive Determinante als die ausschlaggebende. Dieser Typus richtet sich daher nach jenem Faktor des Wahrnehmens und Erkennens, welcher die den Sinnesreiz aufnehmende subjektive Disposition darstellt. Zwei Personen sehen zum Beispiel dasselbe Objekt, aber sie sehen es nie so, daß die beiden davon gewonnenen Bilder absolut identisch wären. Ganz abgesehen von der verschiedenen Schärfe der Sinnesorgane und der persönlichen Gleichung bestehen oft tiefgreifende Unterschiede in Art und Maß der psychischen Assimilation des Perzeptionsbildes. Während nun der etravertierte Typus sich stets vorwiegend auf das, was ihm vom Objekt zukommt, beruft, stützt sich der Introvertierte vorwiegend auf das, was der äußere Eindruck im Subjekt zur Konstellation bringt. Im einzelnen Fall einer Apperzeption kann der Unterschied natürliche sehr delikat sein, im ganzen des psychologischen Haushaltes aber macht er sich in höchstem Maße bemerkbar, und zwar in Form eines Reservates des Ich. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich betrachte diejenige Ansicht, welche mit WENINGER diese Einstellung als philautisch oder als autoerotische oder egozentrisch oder subjektivistische oder egoistisch bezeichnen möchte, als prinzipiell irreführend und entwertend. Sie entspricht dem Vorurteil der extravertierten Einstellung gegenüber dem Wesen des Introvertierten. Man darf nie vergessen - die extravertierte Ansicht aber vergisst es allzu leicht -, daß alles Wahrnehmen und Erkennen nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv bedingt ist. Die Welt ist nicht nur an und für sich, sondern auch so, wie sie mir erscheint. Ja, wir haben sogar im Grunde genommen gar kein Kriterium, das uns zur Beurteilung einer Welt verhülfe, welche dem Subjekt unassimilierbar wäre. Es hieße den großen Zweifel in eine absolute Erkenntnismöglichkeit leugnen, wenn wir den subjektiven Faktor übersähen. Damit geriete man auf den Weg jenes hohlen und schalen Positivismus, welcher die Wende unseres Jahrhunderts verunziert hat, und auch damit in jene intellektuelle Unbescheidenheit, welche der Vorläufer der Gefühlsrohheit und einer ebenso stumpfsinnigen als anmaßenden Gewalttätigkeit ist. Durch die Überschätzung des objektiven Erkenntnisvermögens verdrängen wir die Bedeutung des subjektiven Faktors, die Bedeutung des Subjektes schlechthin. Was aber ist das Subjekt? Das Subjekt ist der Mensch, wir sind das Subjekt. Es ist krankhaft zu vergessen, daß das Erkennen ein Subjekt hat, und daß es überhaupt kein Erkennen und darum auch für uns keine Welt gibt, wo nicht einer sagt: "Ich erkenne", womit er aber allbereits die subjektive Beschränkung alles Erkennens ausspricht.

Das gleiche gilt für alle psychischen Funktionen: sie haben ein Subjekt, das so unerlässlich ist wie das Objekt. Es ist charakteristische für unsere derzeitige extravertierte Schätzung, daß das Wort "subjektiv" gelegentlich fast wie ein Tadel klingt, auf alle Fälle aber als "bloß subjektiv" eine gefährliche Waffe bedeutet, bestimmt, denjenigen zu treffen, der von der unbedingten Überlegenheit des Objektes nicht restlos überzeugt ist. Wir müssen uns deshalb klar darüber sein, was mit dem Ausdruck "subjektiv" in dieser Untersuchung gemeint ist. Als subjektiven Faktor bezeichne ich jene psychologisch Aktion oder Reaktion, welche sich mit der Einwirkung des Objektes zu einem neuen psychischen Tatbestand verschmilzt. Insofern nun der subjektive Faktor seit ältesten Zeiten und bei allen Völkern der Erde in einem sehr hohen maße sich selber identisch bleibt - indem elementare Wahrnehmungen und Erkenntnisse sozusagen überall und zu allen Zeiten dieselben sind -, so ist er eine ebenso fest gegründete Realität wie das äußere Objekt. Wenn dem nicht so wäre, so könnte von irgend einer dauerhaften und im wesentlichen sich gleichbleibenden Wirklichkeit gar nicht gesprochen werden, und eine Verständigung mit Überlieferungen wäre eine Ding der Unmöglichkeit. Insofern ist daher der subjektive Faktor etwas ebenso unerbittlich Gegebenes wie die Ausdehnung des Meeres und der Radius der Erde. Insofern beansprucht auch der subjektive Faktor die ganze Würde einer weltbestimmenden Größe, die nie und nirgends aus der Rechnung ausgeschlossen werden kann. Er ist das andere Weltgesetz, und wer sich auf ihn gründet, gründet sich auf ebensoviel Sicherheit, auf ebensoviel Dauer und Gültigkeit, wie der, der sich auf das Objekt beruft. Wie aber das Objekt und das objektiv Gegebene keineswegs immer dasselbe bleibt, indem es der Hinfälligkeit sowohl wie der Zufälligkeit unterworfen ist, so unterliegt auch der subjektive Faktor der Veränderlichkeit und der individuellen Zufälligkeit. Und damit ist auch sein Wert bloß relativ. Die übermäßige Entwicklung des introvertierten Standpunktes im Bewußtsein führt nämlich nicht zu einer besseren und gültigeren Verwendung des subjektiven Faktors, sondern zu einer künstlichen Subjektivierung des Bewußtseins, welcher man den Vorwurf des "bloß Subjektiven" nicht ersparen kann. Es entsteht dadurch ein Gegenstück zu der Entsubjektivierung des Bewußtseins in einer übertriebenen extravertierten Einstellung, welche WININGERS Bezeichnung "misautisch" verdient. Weil sich die introvertierte Einstellung auf eine allgemein vorhandene, höchst reale und absolut unerlässliche Bedingung der psychologischen Anpassung stützt, so sind Ausdrücke wie "philautisch", "egozentrisch" und dergleichen unangebracht und verwerflich, weil sie das Vorurteil erwecken, daß es sich allemal bloß um das liebe Ich handle. Nichts wäre verkehrter als eine solche Annahme. Man begegnet ihr aber häufig, wenn man die Urteile des Extravertierten über den Introvertierten untersucht. Ich möchten diesen Irrtum allerdings keineswegs dem einzelnen Extravertierten zuschreiben, sonder eher auf Rechnung der gegenwärtig allgemein geltenden extravertierten Ansicht setzen, welche sich nicht auf den extravertierten Typus beschränkt, sondern vom anderem, sehr gegen ihn selbst, in gleichem Maße vertreten wird. Diesen trifft sogar mit Recht der Vorwurf, daß er seiner eigenen Art untreu ist, während dies dem Extravertierten wenigstens nicht vorgeworfen werden kann.

Die introvertierte Einstellung richtet sich im Normalfall nach der im Prinzip durch Vererbung gegebenen psychischen Struktur, welche eine dem Subjekt innewohnende Größe ist. Sie ist aber keineswegs als schlechthin identisch mit dem Ich des Subjektes zu setzen, was durch die oben erwähnten Bezeichnungen geschehen würde, sondern sie ist die psychische Struktur des Subjektes vor aller Entwicklung eines Ich. Das eigentlich zugrundeliegende Subjekt, nämlich das Selbst, ist bei weitem umfangreicher als das Ich, indem jenes auch das Unbewußte umfasst, während dieses im westlichen der Mittelpunkt des Bewußtseins ist. Währe das Ich identisch mit dem Selbst, so wäre es undenkbar, wieso wir in den Träumen gelegentlich in gänzlich anderen Formen und Bedeutungen auftreten können. Es ist nun allerdings eine für den Introvertierten bezeichnende Eigentümlichkeit, daß er, ebensosehr eigene Neigung wie allgemeinem Vorurteil folgend, sein Ich mit seinem Selbst verwechselt und das Ich zum Subjekt des psychischen Prozesses erhöht, womit er eben jene vorhin erwähnte, krankhafte Subjektivierung seines Bewußtseins vollzieht, die ihn dem Objekt entfremdet.

Die psychische Struktur ist dasselbe, was SEMON als "Mneme" und ich als das "kollektive Unbewußte" bezeichnet haben. Das individuelle Selbst ist ein Teil oder Ausschnitt oder Repräsentant einer überall, in allen lebendigen Wesen vorhandenen und entsprechend abgestuften Art des psychischen Ablaufes, die auch jedem Wesen wieder aufs neue angeboren ist. Seit alters wird die angeborene Art des Handelns als Instinkt bezeichnet, die Art oder Form der psychischen Erfassung des Objektes habe ich als "Archetypus" zu bezeichnen vorgeschlagen. Was unter Instinkt zu verstehen ist, kann ich wohl als bekannt voraussetzen. Ein anderes ist es mit den Archetypen. Ich verstehe darunter dasselbe, was ich in Anlehnung an JACOB BURCKHARDT als "urtümliches Bild" bezeichnet habe.

Der Archetypus ist eine symbolische Formel, welche überall da in Funktion tritt, wo entweder noch keine bewussten Begriffe vorhanden, oder solche aus inneren oder äußeren Gründen überhaupt nicht möglich sind. Die Inhalte des kollektiven Unbewussten sind im Bewusstsein als ausgesprochene Neigungen und Auffassungen vertreten. Sie werden vom Individuum in der Regel als vom Objekt bedingt aufgefasst - fälschlicherweise, denn sie entstammen der unbewussten Struktur der Psyche und werden durch die Objekteinwirkung nur ausgelöst. Diese subjektive Neigungen und Auffassungen sind stärker als der Objekteinfluß, ihr psychischer ist höher, so daß sie sich allen Eindrücken superponieren. So wie es dem introvertiertem unbegreiflich erscheint, daß immer das Objekt ausschlaggebend sein soll, so bleibt es dem Extravertierten ein Rätsel, wieso ein subjektiver Standpunkt der objektiven Situation überlegen sein soll. Er gelangt unvermeidlich zu der Vermutung, daß der Introvertierte entweder ein eingebildeter Egoist oder ein doktrinärer Schwärmer sei. Neuerdings würde er auf die Hypothese kommen, der Introvertierte stehe unter dem Einfluss eines unbewussten Machtkomplexes. Diesem extravertiertem Vorurteil kommt der Introvertierte unzweifelhaft dadurch entgegen, daß er durch seine bestimmte und stark verallgemeinernde Ausdrucksweise den Anschein erweckt, als ob er jede andere Meinung im vornherein ausschließe. Überdies könnte allein schon die Entschiedenheit und Starrheit des subjektiven Urteils, welches allem objektiv gegebenem a priori übergeordnet ist, genügen, den Eindruck einer starken Egozentrizität zu erwecken. Diesem Vorurteil gegenüber fehlt dem Introvertierten meistens das richtige Argument: er weiß nämlich nicht um die unbewussten, aber durchaus allgemeingültigen Voraussetzungen seines subjektiven Urteils oder seiner subjektiven Wahrnehmungen. Dem Stil der Zeit entsprechend sucht er außen und nicht hinter seinem Bewußtsein. Ist er gar etwas neurotisch, so heißt das eine mehr oder weniger völlig unbewusste Identität des Ich mit dem Selbst, wodurch das Selbst in seiner Bedeutung auf Null heruntergesetzt wird, das Ich dagegen maßlos anschwillt. Die unzweifelhafte, weltbestimmende Macht des subjektiven Faktors wird dann in das Ich hineingepreßt, wodurch eine unangemessener Machtanspruch und eine geradezu läppische Egozentrizität erzeugt wird. Jede Psychologie, welche das Wesen des Menschen auf den unbewussten Machttrieb reduziert, ist aus dieser Anlage geboren. Viele Geschmacklosigkeiten bei NIETZSCHE zum Beispiel verdanken ihre Existenz der Subjektivierung des Bewußtseins.

Die  Einstellung des Unbewußten

Die überlegene Stellung des subjektiven Faktors im Bewußtsein bedeutet eine Minderbewertung des objektiven Faktors. Das Objekt hat nicht jene Bedeutung, die ihm eigentlich zukommen sollte. Wie es in der extravertierten Einstellung eine zu große Rolle spielt, so hat es in der introvertierten Einstellung zu wenig zu sagen. In dem Maße, als das Bewußtsein des Introvertierten sich subjektiviert und dem Ich eine ungehörige Bedeutung zuerteilt, wird dem Objekt eine Position gegenübergestellt, die auf die Dauer ganz unhaltbar ist. Das Objekt ist eine Größe von unzweifelhafter Macht, während das Ich etwas sehr Beschränktes und Hinfälliges ist. Ein anderes wäre es, wenn das Selbst dem Objekt gegenüberträte. Selbst und Welt sind kommensurable Größen, daher eine normale introvertierte Einstellung ebensoviel Daseinsberechtigung und Gültigkeit hat, wie eine normale extravertierte Einstellung. Hab aber das Ich den Anspruch des Subjektes übernommen, so entsteht naturgemäß, zur Kompensierung, eine unbewusste Verstärkung des Objekteinflusses. Diese Veränderung macht sich dadurch bemerkbar, daß trotz einer manchmal geradezu krampfhaften Anstrengung, dem Ich die Überlegenheit zu sichern, das Objekt und das objektiv Gegebene übermächtige Einflüsse entfalten, die um so unüberwindlicher sind, als sie das Individuum unbewusst erfassen und sich dadurch dem Bewußtsein unwiderstehlich aufdrängen. Infolge der mangelhaften Beziehung des Ich zum Objekt - Beherrschenwollen ist nämlich keine Anpassung - entsteht im Unbewußten eine kompensatorische Beziehung zum Objekt, die sich im Bewußtsein als eine unbedingte und nicht zu unterdrückende Bindung an das Objekt geltend macht. Je mehr sich das Ich alle möglichen Freiheiten zu sichern sucht, unabhängig, überlegen und ohne Verpflichtungen sein will, desto mehr gerät es in die Sklaverei des objektiv Gegebenen. Die Freiheit des Geistes wird an die Kette einer schmählichen finanziellen Abhängigkeit gelegt, die Unbekümmertheit des Handelns erleidet ein ums andere Mal ein ängstliches Zusammenknicken vor der öffentlichen Meinung, die moralische Überlegenheit gerät in den Sumpf minderwertiger Beziehungen, die Herrscherlust endet mit einer kläglichen Sehnsucht nach dem Geliebtwerden. Das Unbewusste besorgt in erster Linie die Beziehung zum Objekt und zwar in einer Art und Weise, welche geeignet ist, die Machtillusion und die Überlegenheitsphantasie des Bewußtseins aufs gründlichste zu zerstören. Das Objekt nimmt angsterregende Dimensionen an, trotz bewußter Heruntersetzung. Infolgedessen wird die Abtrennung und die Beherrschung des Objektes vom Ich noch heftiger betrieben. Schließlich umgibt sich das Ich mit einem förmlichen System von Sicherungen (wie dies Adler zutreffend geschildert hat), welche wenigstens den Wahn der Überlegenheit zu wahren suchen. Damit aber trennt sich der Introvertierte vom Objekt gänzlich ab und reibt sich völlig auf in Verteidigungsmaßnahmen einerseits und in fruchtlosen Versuchen anderseits, dem Objekt zu imponieren und sich durchzusetzen. Diese Bemühungen werden aber beständig durchkreuzt durch die überwältigenden Eindrücke, die er vom Objekt erhält. Wider seinem Willen imponiert ihm das Objekt anhaltend, es verursacht ihm die unangenehmsten und nachhaltigsten Affekte und verfolgt ihn auf Schritt und Tritt. Er bedarf beständig einer ungeheuren inneren Arbeit, um "sich halten" zu können. Daher ist seine typische Neurosenform die "Psychastenie", eine Krankheit, die einerseits durch eine große Sensitivität, andererseits durch eine große Erschöpfbarkeit und chronische Ermüdung gekennzeichnet ist.

Eine Analyse des persönlichen Unbewußten ergibt eine Menge von Machtphantasien, gepaart mit Angst vor gewaltig belebten Objekten, denen der Introvertierte in der Tat auch leicht zum Opfer fällt. Es entwickelt sich nämlich aus der Objektangst eine eigentümliche Feigheit, sich oder seine Meinung geltend zu machen, denn er fürchtet einen verstärkten Objekteinfluß. Er fürchtet eindrucksvolle Affekte der anderen und kann sich kaum der Angst erwehren, unter einen fremden Einfluß zu geraten. Die Objekte nämlich haben für ihn furchterregende, machtvolle Qualitäten, die er ihnen zwar bewußt nicht ansehen kann, die er aber durch sein Unbewußtes wahrzunehmen glaubt. Da seine bewußte Beziehung zum Objekt relativ verdrängt ist, so geht sie durch das Unbewußte, wo sie mit den Qualitäten des Unbewußten beladen wird. Diese Qualitäten sind in erster Linie infantil-archaische. Infolgedessen wird seine Objektbeziehung primitiv und nimmt alle jene Eigentümlichkeiten an, welche die primitive Objektbeziehung kennzeichnen. Es ist dann, wie wenn das Objekt magische Gewalt besäße. Fremde, neue Objekte erregen Furcht und Mißtrauen, wie wenn sie unbekannte Gefahren bärgen, althergebrachte Objekte sind wie mit unsichtbaren Fäden an seine Seele gehängt, jede Veränderung erscheint störend, wenn nicht geradezu gefährlich, denn sie scheint eine magische Belebtheit des Objektes zu bedeuten. Eine einsame Insel, wo sich nur das bewegt, dem man sich zu bewegen erlaubt, wird zum Ideal. Der Roman von FRIEDRICH TH. VISCHER "Auch Einer" gibt einen trefflichen Einblick in diese Seite des introvertierten Seelenzustandes, zugleich auch in die dahinterliegende Symbolik des kollektiven Unbewußten, die ich in dieser Typenbeschreibung beiseite lasse, weil sie nicht bloß dem Typus angehört, sondern allgemein ist."

Carl Jung

Dieser Text ein Ausschnitt aus Typologie oder ebenso Psychologische Typen. Auf den folgenden 26 Seiten wird beschrieben, wie sich Introversion bei den vier unterschiedlichen introvertierten Haupt-typen darstellt, durch das Urteil, also Denken oder Fühlen, oder durch die Wahrnehmung, also Empfindung oder die Intuition. ... (Jeden dieser vier Haupt-typen gibt es in zwei Varianten, es gibt also insgesamt acht Erscheinungsformen von Introvertierten)

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